Nachrichten
Hier finden Sie aktuelle Nachrichten der DGfPI und ihrer Mitglieder sowie Stellenausschreibungen und den Mitgliederbereich
13.02.2023
Offener Brief des Paritätischen an Bundesministerin des Innern, Nancy Faeser, anlässlich des Flüchtlingsgipfels der Bundesregierung mit den Ländern und Kommunen
Anfang Februar 2023 fand der Flüchtlingsgipfel zwischen Bund, Ländern und Kommunen statt. Der politische und mediale Ton in Richtung Begrenzung der ankommenden Menschen wird lauter. Im Folgenden der Offene Brief des Paritätischen Gesamtverbands an Frau Faeser anlässlich des Flüchtlingsgipfels, verbunden mit einer Pressemeldung, um nachhaltige Strukturen für geflüchtete Menschen zu sichern.
Hier geht es zum offenen Brief vom 13.02.2023
21.11.2022
Pressemitteilung: Thilo Stralkowski erhält den "Rheinischen Provinzial Preis" als Pate der DGfPI e.V.
Um im Vereinssport die Akzeptanz für Präventionsarbeit und Schutzkonzepte für Kinder und Jugendliche zu stärken, geht die DGfPI neue Wege und erhält dafür zusammen mit ihrem Paten, dem Olympiasieger und ehemaligen Hockeyspieler Thilo Stralkowski, den mit 15.000 Euro dotierten „Rheinischen Provinzial Preis - Menschen füreinander. Menschen miteinander.“ der Kultur- und Sozialstiftung Provinzial Rheinland.
Wir freuen uns sehr über den Stiftungspreis und bedanken uns ganz herzlich bei der Kultur- und Sozialstiftung Provinzial Rheinland, allen beteiligten Mitarbeiter*innen sowie unserem Paten Thilo Stralkowski!
Die vollständige Pressemitteilung der Stiftung vom 21.11.2022 finden Sie hier.
10.11.2022
Pressemitteilung: Forschungsprojekt zu mehr Gerechtigkeit nach sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend
Betroffene sexuellen Kindesmissbrauchs haben nicht nur Leid erlebt, sondern auch massives Unrecht. Dies auf persönlicher, gesellschaftlicher oder rechtlicher Ebene anzuerkennen, könnte für sie gerechtere Lebensverhältnisse schaffen. Ein Forschungsprojekt zeigt hierfür Vorschläge auf.
Berlin, 10.11.2022. Ein von der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs gefördertes Forschungsprojekt ist der Frage nachgegangen, wie es für Betroffene nach der Gewalterfahrung mehr Gerechtigkeit geben kann. Heute wurde der Abschlussbericht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsinstituts zu Geschlechterfragen Freiburg – SoFFI F. unter Leitung von Prof. Dr. Barbara Kavemann veröffentlicht. Er stellt konkrete Vorschläge vor, wie Schritte auf dem Weg zu etwas gerechteren Lebensverhältnissen aussehen könnten, auch wenn das Unrecht nicht ungeschehen gemacht werden kann.
Download: Abschlussbericht "Wege zu mehr Gerechtigkeit nach sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend"
Die vollständige Pressemitteilung vom 10.11.2022 finden Sie hier
10.11.2022
Pressemitteilung
Kindgerechte Justiz: Nationaler Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Dialog mit der Justizministerkonferenz – Praxisleitfaden zur Anwendung kindgerechter Kriterien für das familiengerichtliche Verfahren vorgestellt
Im Nationalen Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Fachpraxis sowie Betroffene in der Arbeitsgruppe „Kindgerechte Justiz“ daran, Gerichtsverfahren für gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche kindgerechter und sensibel zu gestalten.
Am 09.11.2022 stellten Mitglieder des Nationalen Rats den gemeinsam entwickelten „Praxisleitfaden zur Anwendung kindgerechter Kriterien für das familiengerichtliche Verfahren“ in einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der 93. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister, dem bayerischen Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich, und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Justizministerkonferenz vor.
Die vollständige Pressemitteilung vom 10.11.2022 finden Sie hier
29.07.2022
Pressemitteilung: Nationaler Rat beschließt weitere Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt Agenda bis 2023 auf jährlicher Sitzung festgelegt
Unter dem Vorsitz von Bundesfamilienministerin Lisa Paus und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Kerstin Claus, ist heute der Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Berlin zusammen gekommen. Die Mitglieder haben sich auf Grundlage ihrer „Gemeinsamen Verständigung“ von Juni 2021 auf eine Agenda verständigt, die weitere Schritte für einen verbesserten Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung für die nächsten zwei Jahre festlegt.
Die vollständige Pressemitteilung vom 29.07.2022 finden Sie hier.